Personenbezogene Daten des Charakters





Ausbildung und derzeitige Stellung





Werdegang





Freitext

Sotarik sieht sich selbst als Loyalist des Imperiums. Er stammt aus einer Familie mit starker Militärtradition welche ihre Herkunft bis auf die ursprüngliche Besiedlung von Dromund Kaas zurückführen kann. Er wurde entsprechend erzogen und hält sich selbst an entsprechende Werte und Prinzipien. Bedauerlicherweise, zumindest für einen Sith, bedeutet das auch einen eklatanten Mangel an Ambitionen. Natürlich versteht er die Notwendigkeit des Machtkampfes in seinem Orden zur Erlangung von Stärke, mischt sich selbst allerdings nur dann ein wenn er provoziert oder anderweitig dazu getrieben wird. Im Gegenteil, als Diener des Imperiums versucht er unnötige Konflikte soweit es geht zu vermeiden um den Pfad der imperialen Kultur in die Zukunft zu ebnen. Glücklicherweise für andere Sith bedeutet das, dass man in Sotarik einen loyalen Gefolgsmann finden kann sofern man ähnliche Prinzipien vertritt oder ihm zumindest vortäuschen kann diese zu vertreten, jedoch haben ihn die Jahre eher skeptisch werden lassen. Der Krieg gegen die Zakuul hat Sotarik im Hinblick auf die aktuelle Führungsriege des Imperiums stark desillusioniert. In seinen Augen wurden Werte wie Stärke und Standhaftigkeit anderen Prinzipien wie Ordnung, Struktur und persönlicher Macht geopfert und so die Idee eines Imperiums unter den Sith pervertiert. Oder anders ausgedrückt: Sotarik sucht nach einem Ersatz für ein Imperium welches in seinen Augen keine Existenzberechtigung mehr besitzt.

Auch wenn Sotarik sich bemüht das Erscheinungsbild eines Sith zu pflegen so erinnert seine Art hin und wieder eher an ein Mitglied des Militärs. Er schätzt Ordnung, Disziplin und zielorientiertes Arbeiten was zur Folge hat, dass er seine Kraft primär aus dem Willen ein entsprechendes Ziel zu erreichen zieht. Bedauerlicherweise ist diese Emotion nicht so stark wie schierer Zorn oder Hass, den er soweit es geht unterdrückt (sofern dies ein Sith eben zulässt), wodurch ihm komplexere Mysterien der dunklen Seite verwehrt bleiben. Die Techniken der Macht mit denen er sich auseinandersetzt sind deutlich körperlicher und pragmatischer orientiert. Seine ursprüngliche Erziehung und Ausbildung, gepaart mit den Jahren an der Seite eines Lords welcher sich diplomatisch betätigte sorgten dafür, dass er eher zurückhaltend agiert. Er kennt die Spielchen der anderen Sith sowie den Tanz um Etikette und Hierarchie aus der Sicht eines Diplomaten und weiß sich durchaus darin zu bewegen, wenn auch missmutig und zurückhaltend.


Zum Spieler hinter dem Charakter:




Anmerkungen, Fragen, Wünsche:

Heya! Mein Ziel mit Sotarik ist es einen eher plakativen Sith zu spielen ohne ihn gar zu sehr wie "von der Stange" wirken zu lassen. Ich denke der Lebenslauf und die Art des Charakters bieten ganz gute Ansatzpunkte für eine Integration in das Gildenkonzept. Sprich der Kerl ist ohnehin dazu gezwungen sich nach einer neuen Machtbasis umzuschauen falls er nicht als kleines Licht verschluckt werden will, warum dann nicht eine nehmen die den eigenen Ansichten näher zu sein scheint? Ich hoffe das findet Anklang und freue mich auf Rückmeldung.

Kayleh schrieb:

Zum Verständnis: IC ist er ein Mensch, OOC als Engineklasse Cyborg? Oder meinst du damit etwas anderes?

Er ist IC ein Mensch mit einigen wenigen Implantaten, ja. Engineklasse ist demnach in der Tat Cyborg, das soll nun aber keinen gigantischen Einfluss auf den Charakter haben. Ich war mir nur unsicher was gewollt war, also hab ich mal beides angegeben.

Kayleh schrieb:

Lord Sotarik meint... Lord Arinsa?

Whoops... Namensdreher. Ist geändert!

Kayleh schrieb:

An dieser Stelle hätten wir ein potentielles Problem, zusammen zu kommen. Die Wächter haben sich mittlerweile wieder voll und ganz dem Imperium und damit auch Acina angeschlossen. Sotarik würde sich in deren Augen somit auf dem Level eines Verräters befinden, insbesondere vor der bald anstehenden Festwoche mit geballter imperialer Propaganda. Eine gewisse kritische Geisteshaltung ist sicherlich kein Problem - solange die nicht offen bzw. zu verfänglich zur Schau getragen wird. Da ist man allgemein etwas.. empfindlich im imperialen Raum aufgrund der jüngsten Geschehnisse.
Wäre das ein Punkt, der sich an dem Konzept abändern ließe?

Ah in Ordnung, das wusste ich nicht weil es aus der hier angegebenen timeline noch nicht hervorgeht. Sollte aber auch kein Problem sein, Sotarik ist ja kein Verräter per se. Vielleicht gab es da ein Missverständnis, ja er hat den Sturz seines Meisters vorbereitet, ihn letztendlich aber nicht durchgeführt. Da kam ihm ein Rivale seines Meisters zuvor. Ergo hat sich Sotarik, bis auf das ein oder andere kritische Gedankengut, noch gar nicht irgendwo sträflich verhalten. Und selbst wenn sich die Wächter nun wieder dem Imperium verschrieben haben, haben sie ja scheinbar doch in der Vergangenheit gezeigt, dass sie dessen Ideale nicht einfach mal wegwerfen nur weil man auf dem Gesicht landet und damit immer noch attraktiv aus Sotariks Perspektive. Es ist ja nicht so als wolle er gleich die Kaiserin stürzen, er ist lediglich der Meinung, dass imperiale Ideale in letzter Zeit etwas in Vergessenheit geraten sind. Das Problem was sich nun auftut ist, dass der Kerl weder Meister noch Zuordnung zu irgendeiner Art von Struktur hat. Im besten Fall nimmt ihn ein anderer Lord auf, im schlimmsten Fall fällt er unter "Beseitigung loser Enden". So oder so, er braucht einen neuen Meister oder zumindest eine Machtbasis in der er agieren kann. Ich hoffe das wahr verständlich ausgedrückt, falls ich da nun immer noch irgendeine Lücke in der Logik übersehen habe sind Abänderungen natürlich kein Problem.

Wer mag es schon auf Rollenspiel zu warten, aber was bleibt mir anderes übrig? Insofern natürlich kein Problem, darf man allerdings nach einem ungefähren Zeitraum fragen?

Gruß
Sotarik

Ja, Kayleh hat das gestern Abend schon ganz grob angesprochen gehabt, ich war also schon so halb im Bilde. Viel hinzuzufügen hab ich da auch gar nicht, das passt für mich wunderbar also kann man das exakt so umsetzen.